Veröffentlichungen

Die Grundsätze der Bioökonomie in Bayern

In seinem Grundsatzpapier beschreibt der Sachverständigenrat seine Vision und Mission für die Bioökonomie in Bayern und will damit zur Diskussion über die grundlegenden Rahmenbedingungen für ihre Entwicklung beitragen. Dazu identifiziert der Rat fünf Fokusbereiche, nämlich "Wissen", "Bereitstellung biogener Rohstoffe",  "Nutzung biogener Rohstoffe", "Ökosysteme und Klimaschutz" sowie "Gesellschaft". Zudem betont er die besondere Bedeutung der Bioökonomie für die Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele.
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Kreislaufwirtschaft im Kontext der Bioökonomie

November 2022 | Der SVB beschreibt mit diesem Themenpapier einen ganzheitlichen Transformationsansatz, der die Vernetzung der Produktions- und Nutzungsstufen und somit den Wandel von der linearen hin zu einer kreislauffähigen Wertschöpfung entscheidend vorantreibt. Jetzt muss es das Ziel sein, eine resiliente Wirtschafts- und Lebensweise zu etablieren, die sich innerhalb der planetaren Grenzen bewegt.
Anhand von drei Beispielen aus den Sektoren Verpackung, Textil und Bau zeigt der Sachverständigenrat Bioökonomie Bayern die Anforderungen an ein kreislauffähiges Wirtschaftssystem auf Basis biogener Roh- bzw. Reststoffe auf. zum Download

Akzeptanz als Bedingung für den Erfolg der Bioökonomie

November 2022 | Im Themenpapier beschäftigt sich der SVB mit der Akzeptanz biobasierter Prozesse und Produkte in der Gesellschaft. Die Transformation kann nur dann gelingen, wenn sie eine breite Unterstützung erfährt und möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen eingebunden werden. Der Sachverständigenrat spricht sich in den Handlungsempfehlungen mitunter für eine Verstetigung strukturierter Dialogformate mit verschiedenen Zielgruppen unserer Gesellschaft aus. zum Download

Carbon Capture Utilization and Storage im Kontext der Bioökonomie

November 2022 | Im Themenpapier "Carbon Capture Utilization and Storage" gibt der SVB einen Überblick zu verschiedenen Technologien zur Nutzung von CO2 im Kontext der Bioökonomie und zeigt Potenziale und Handlungsbedarfe bei der Weiterentwicklung innovativer CCU(S)-Ansätze in Bayern. zum Download

Die Wertschöpfungskette Forst-Holz und ihr Beitrag zur Bioökonomie

Dezember 2021 | Anhand des Rohstoffs Holz zeigt der Sachverständigenrat auf, welche Möglichkeiten und Potenziale in der Wertschöpfungskette Forst-Holz für die weitere Entwicklung der Bioökonomie erschlossen werden sollten. Es knüpft an das Themenpapier "Holzbasierte Bioökonomie" aus 2019 an. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen innerhalb der Wertschöpfungskette wird deutlich, wie entscheidend eine zuverlässige Rohstoffbereitstellung und funktionierende Lieferketten in einer biobasierten Wirtschaft sind. zum Download

Genome Editing im Kontext der Bioökonomie

Dezember 2021 | Das Themenpapier soll eine sachliche Diskussion über Grüne Gentechnik (d.h. Gentechnik in der Pflanzenzüchtung) im Kontext einer nachhaltigen Bioökonomie in Bayern anstoßen. Risiken und Chancen von Innovationen in der Pflanzenzüchtung werden mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen näher betrachtet. zum Download

Themenpapierserie | Ersatz von fossilien Rohstoffen - Materialien für eine biobasierte Lebens- und Wirtschaftsweise

Dezember 2021 | In fünf Teilserien wird das bestehende und steigende Potenzial biobasierter Polymere entlang des Wertschöpfungskreislaufs und im Kontext der Bioökonomie ganzheitlich beleuchtet. Um fossilbasierte Polymere in Zukunft effizient und nachhaltig durch Biopolymere zu ersetzen, müssen neue Wertschöpfungsstrukturen etabliert und bestehende Prozesse optimiert werden.

Teilserie 1 | Einführung Biopolymere und bestehende Herausforderungen

Teilserie 2 | Rohstoffbasis für Biopolymere

Teilserie 3 | Nutzung und Anwendungsbereiche

Teilserie 4 | Biopolymere im Kreislauf

Teilserie 5 | Zusammenfassende Betrachtung und zentrale Forderungen

Gesamtdokument der Serie

Politische Anreize für die Bioökonomie - sinnvoll und notwendig?

Juli 2019 | Die Anpassung politischer Rahmenbedingungen kann dabei helfen, wirtschaftliche Herausforderungen im Zuge der Entwicklung neuer Produkte und Wertschöpfungsmöglichkeiten zu überwinden und Unternehmen Planungssicherheit für neue Investitionen zu bieten. Hierdurch kann die Bioökonomie gefördert werden. zum Download

Holzbasierte Bioökonomie

Juli 2019 | Der Forst- und Holzsektor leistet einen großen Beitrag zum Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise. Im Rahmen der Bioökonomie bieten die Holzproduktion sowie die Weiterentwicklung traditioneller und innovativer Formen der Holzverarbeitung Chancen zur Steigerung biobasierter Wertschöpfung. zum Download

Hinweis: Dieses Thema wird auch in einer aktuelleren Veröffentlichung behandelt.

Nachhaltige Landnutzung und Ressourcenstrategie

August 2018 | Eine nachhaltige Bioökonomie zeichnet sich durch die ausreichende Versorgung mit ausschließlich nachhaltig produzierter Biomasse aus. Mit diesem Ziel sind einige Heraus-forderungen verbunden und insbesondere die mengenmäßige Versorgung der Bioökonomie mit nachhaltig produzierter Biomasse bringt offene Fragen mit sich. zum Download

Bildung für die Entwicklung einer nachhaltigen Bioökonomie

August 2018 | Die Vermittlung von Wissen und der Erwerb neuer Fähigkeiten über alle Bildungsschich-ten und –sektoren hinweg sind zentrale Ressourcen einer gesellschaftlichen Transformation. Der Rat sieht nicht nur die Entwicklung und Umsetzung innovativen Wissens, sondern auch die Bewusstseinsbildung von KonsumentInnen als grundlegende Faktoren für eine wissensbasierte Bioökonomie. zum Download

Hochschulpolitik

Juli 2018 | Hochschulen tragen aufgrund ihrer Handlungsfelder und Dienstleistungen zu technischen, ökonomischen und sozialen Innovationen sowie nachhaltiger Entwicklung bei. Die Generierung von Wissen, die interdisziplinäre Auseinandersetzung sowie die Ausbildung zukünftiger ExpertInnen definieren den Diskurs der Bioökonomie. So stellen Hochschulen einen entscheidenden Faktor für die wissensbasierte Bioökonomie dar. zum Download

Das Ernährungssystem im Kontext der Bioökonomie

November 2017 | Das Ziel der Bioökonomie ist die Sicherung einer quantitativ ausreichenden, qualitativ hochwer-tigen, gesunden und umweltverträglich erzeugten Nahrung für alle Menschen weltweit. Dies hat moralischen Vorrang vor allen anderen Verwertungsmöglichkeiten biogener Rohstoffe im Rahmen der Bioökonomie. Doch wie kann die Transformation zu einer nachhaltigen Bioökonomie gelingen, ohne die Ernährungssicherheit zu gefährden? zum Download

Leuchtturmprojekt Verbraucher-Kooperationskommunikation

Oktober 2017 | Die Einbindung von KonsumentInnen stellt einen Erfolgsfaktor für die Entwicklung der Bioökonomie dar. Aus diesem Grund muss die gesellschaftliche Diskussion und Mei-nungsbildung über Bioökonomie stärker gefördert werden. Eine transparente, offene Informations- und Kommunikationsstrategie ist dafür unverzichtbar. zum Download

Funktionale Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen

September 2017 | Das Thema der Drop-In-Biokunststoffe wird durch das Aufzeigen von Einsatzmöglich-keiten funktionaler Verpackungen anhand einer Fallstudie des Unternehmens Hofpfisterei München vertieft. Das Ziel der Hofpfisterei ist es, in der realen Anwendung zu demonstrieren, wie der Einsatz von Polymeren aus nachwachsenden Rohstoffen zur Steigerung der Nachhaltigkeit in Lebensmittelproduktion und -vertrieb beitragen kann. zum Download

Hinweis: Dieses Thema wird auch in einer aktuelleren Veröffentlichung behandelt.

Drop-In-Biokunststoffe

August 2017 | Drop-In-Biokunststoffe können einen Beitrag zur Rohstoffwende in der chemischen Industrie leisten. Durch den Ersatz von petrochemischen Basischemikalien durch struk-turgleiche biogene Grundstoffe können in der Herstellung von Kunststoffen Treibhausgasemissionen reduziert werden. Jedoch weisen diese Materialien derzeit noch eine schlechtere Verfügbarkeit und einen höheren Preis als entsprechende konventio-nelle Kunststoffe auf. zum Download

Hinweis: Dieses Thema wird auch in einer aktuelleren Veröffentlichung behandelt.

Die Potenziale von Bioraffinerien für die bayerische Bioökonomie

Juli 2017 | Erzeugung von Chemikalien, Werkstoffen, Bioenergie sowie Produkten für die Nahrungs- und Futtermittelindustrie erfolgt in einer Bioraffinerie bei möglichst vollständiger Verwertung der eingesetzten nachwachsenden Rohstoffe. Dabei kann die Koppelung mehrerer Nutzungspfade zur Produktion verschiedener Produkte aus einem Rohstoff die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Gesamtprozesses erheblich steigern. zum Download

Die Bioenergie-Debatte und was daraus für die Entwicklung der Bioökonomie gelernt werden kann

Juli 2017 | Trotz der Chancen der Bioenergie, die einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zur Ressourcenschonung und zur Stärkung regionaler Wirtschaftsstrukturen leistet, hat sich ihre gesellschaftliche Beurteilung von der zunächst mehrheitlich positiven Grundstim-mung zu einer ablehnenden Haltung gewandelt. Dies beeinträchtigt auch die politische Unterstützung weiterer bioökonomischer Aktivitäten. zum Download

Empfehlungen zur Förderung der Bioökonomie in Bayern

Mai 2017 | Mit dem Papier veröffentlicht der Sachverständigenrat erste Handlungsempfehlungen für die Umsetzung seiner Vision (> Grundsatzpapier) und gibt damit Impulse für die Weiterentwicklung der Bioökonomie in Bayern. Die Empfehlungen sind vorrangig an das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) gerichtet. Ihre Umsetzung sollte maßgeblich durch das StMELF begleitet und durch die fachliche Expertise des SVB unterstützt werden. zum Download

 

Leuchtturmprojekte

Januar 2017 | Der Begriff „Leuchtturmprojekt“ bezeichnet vorbildliche Vorhaben, die neben dem eigentlichen Zweck auch eine Signalwirkung für zahlreiche Folgevorhaben haben sollen. Das Themenpapier „Leuchtturmprojekte“ beschreibt den Bedarf solcher Projekte mit Strahlkraft für die Realisierung der Bioökonomie in Bayern. zum Download

Kommunikation und ethische Leitwerte

Januar 2017 | Das Bioökonomie-Konzept bedarf einer ethisch-politischen und sozialwissenschaftlichen Reflexion. Gerade weil die Bioökonomie ein höchst innovatives Feld ist, in dem neue Dimensionen des Wissens über und der Nutzungsmöglichkeiten von Natur erschlossen werden, benötigt sie eine klare und verbindliche Wertebasis. zum Download

Zellulose-Ethanol

Januar 2017 | Die Herstellung von Zellulose-Ethanol stellt ein Bioraffineriekonzept dar, das Agrarrest-stoffe für die Produktion von Bioethanol der zweiten Generation nutzt. Dieses kann als nachhaltige Alternative zu fossilen Rohstoffen genutzt werden. Wie der Prozess der Herstellung funktioniert und welche Chancen und Herausforderungen mit dem Konzept verbunden sind, werden in einer Fallstudie dargestellt. zum Download

Biologisch abbaubare Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen

Januar 2017 | Eine Fallstudie einer zur Bioraffinerie umgewidmeten ehemaligen petrochemischen Anlage in Italien zeigt auf, wie unter Einbindung der regionalen Landwirtschaft nach-wachsende Rohstoffe produziert und zu chemischen Grundstoffen verarbeitet werden können. zum Download

Hinweis: Dieses Thema wird auch in einer aktuelleren Veröffentlichung behandelt.

1G-Bioethanoltechnologie im Bioraffinerieverbund

Januar 2017 | Bioethanol-Anlagen der ersten Generation eignen sich als Produktionseinheiten für die Einbindung in Bioraffineriekonzepte. Eine Fallstudie zeigt, wie durch den Verbund einer Zuckerfabrik, einer Bioethanolfabrik und einer Weizenstärkefabrik Synergieeffekte erzielt werden und die eingesetzte Biomasse vollständig verwertet werden kann. zum Download

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